Inhalt: Der Pastor und Theologe Karsten Keding verliert in Südafrika seinen Sohn im Alter von einem Jahr durch Krebs. Das Buch ist in der Folge als Form der Selbstbewältigung entstanden, in drei Kapiteln versucht sich der Vater dem Geschehenen zu nähern.
Dieses Werk steht in großer Verwandtschaft (wundert's?) zu den anderen
hier erwähnten Büchern in christlicher Tradition, an keiner
Stelle kann der Autor seinen Beruf und seine geistige Heimat verleugnen. Das macht auch die Stärken und Schwächen
seines Werkes aus: Wohl
selten hat jemand die Bibel so sehr auf dieses Thema abgeklopft und dadurch neue Erkenntnisse gewonnen - eine Bereicherung für
jeden Vater.
Nur leider kann der Verfasser nicht an sich halten und gibt in seinen Wegweisungen höchst undemütige Ratschläge für den
Umgang mit ähnlichen Situationen - hier schießt er doch weit über das Ziel hinaus.
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(c) vom
24.10.2012